Перевод: со всех языков на все языки

со всех языков на все языки

Die von Servius

  • 1 Riphaeus

    Rīphaeus (Rhiphaeus, Rhīpaeus od. Rīpaeus), a, um (Ῥιπαιος), Bezeichnung einer Gegend im äußersten Sarmatien od. Szythien, montes, die riphäischen Gebirge, Mela 1, 19, 13 (1. § 109). Plin. 4, 78. Iustin. 2, 2, 1. Amm. 22, 8, 38. Mart. Cap. 6. § 663 u.a. Enn. sat. 68. Prop. 1, 6, 3: dass. im Sing. Rhiphaeus mons, M la 1, 19, 18 u. 20 (1. § 115 u. 117); dafür poet. Rhiph. arces, Verg. georg. 1, 240. – u. in bezug auf die riph. Gebirge, eurus, Verg. georg. 3, 382: pruina, ibid. 4, 518: grando, Stat. Theb. 1, 420: nix, Stat. Theb. 11, 115. Sen. Phaedr. (Hippol.) 8: Strymon, Sil. 11, 459. – / Die von Servius (Verg. Aen. 9, 82) ausdrücklich geforderte Schreibung Riphaeus findet sich (neben Rhiphaeus) in den besten Handschriften und ist daher von Ribbeck im Verg., von Frick u. Parthey im Mela, von Jeep u. Rühl im Iustin., von Gardthausen im Amm., von O. Müller u. Kohlmann im Stat. u. von Zangemeister im Oros. aufgenommen; dagegen ist Ripaeis montibus bei Enn. sat. 68 richtig, da man zu Ennius' Zeit ein ph noch nicht kannte.

    lateinisch-deutsches > Riphaeus

  • 2 Riphaeus

    Rīphaeus (Rhiphaeus, Rhīpaeus od. Rīpaeus), a, um (Ῥιπαιος), Bezeichnung einer Gegend im äußersten Sarmatien od. Szythien, montes, die riphäischen Gebirge, Mela 1, 19, 13 (1. § 109). Plin. 4, 78. Iustin. 2, 2, 1. Amm. 22, 8, 38. Mart. Cap. 6. § 663 u.a. Enn. sat. 68. Prop. 1, 6, 3: dass. im Sing. Rhiphaeus mons, M la 1, 19, 18 u. 20 (1. § 115 u. 117); dafür poet. Rhiph. arces, Verg. georg. 1, 240. – u. in bezug auf die riph. Gebirge, eurus, Verg. georg. 3, 382: pruina, ibid. 4, 518: grando, Stat. Theb. 1, 420: nix, Stat. Theb. 11, 115. Sen. Phaedr. (Hippol.) 8: Strymon, Sil. 11, 459. – Die von Servius (Verg. Aen. 9, 82) ausdrücklich geforderte Schreibung Riphaeus findet sich (neben Rhiphaeus) in den besten Handschriften und ist daher von Ribbeck im Verg., von Frick u. Parthey im Mela, von Jeep u. Rühl im Iustin., von Gardthausen im Amm., von O. Müller u. Kohlmann im Stat. u. von Zangemeister im Oros. aufgenommen; dagegen ist Ripaeis montibus bei Enn. sat. 68 richtig, da man zu Ennius' Zeit ein ph noch nicht kannte.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Riphaeus

  • 3 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.

    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte, von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.

    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.

    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit aggere fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – / Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    lateinisch-deutsches > agger

  • 4 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.
    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene
    ————
    eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte,
    ————
    von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.
    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall
    ————
    (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.
    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit agge-
    ————
    re fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > agger

  • 5 Esquiliae

    Ēsquiliae, ārum, f. (viell. von ex u. colere, wie inquilinus von in u. colere, die Außenstadt, Vorstadt), der esquilinische Berg, der größte von den sieben Hügeln Roms, der an den cölischen, viminalischen und palatinischen, sowie an die Stadtmauer stieß (urspr. zwei Bezirke Cispius mons u. Oppius mons), u. von Servius Tullius in die Stadt einbezogen wurde, j. die Höhe von S. MariaMaggiore, Varro LL. 5, 49 sq. Cic. de legg. 2, 28. – Auf dem Campus Esquilinus, dem weiten Felde innerhalb der Grenzen des Esquilin, östlich von der servischen Stadtmauer, war der gewöhnliche Begräbnisplatz, sowohl für Vornehme, Cic. Phil. 9, 17, als auch für das gemeine Volk u. die Sklaven, Hor. sat. 1, 8, 8 sqq., sowie der Richtplatz für Sklaven u. andere Verurteilte, deren Leichname, unbeerdigt hingeworfen, eine Beute der Raubvögel wurden (dah. Esquilinae alites), Varro LL. 5, 25. Tac. ann. 2, 32; 15, 40. Suet. Claud. 25, 3; vgl. Hor. sat. 1, 8, 16. – Die Gegend war wasserreich, Esqu. aquosae, Prop. 4, 8, 1 (wo Esqu. meton. = »die Bewohner des esquil. Berges«), u. kühl, Esqu. gelidae, Iuven. 5, 77 sq. u. 11, 51, nachdem Mäcenas sie in reizende Gärten umgewandelt hatte, auch gesund, Hor. sat. 1, 8, 14; vgl. Suet. Tib. 15, 1. – Über die Esquiliae übh. s. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. 6, 680 ff. – Dav.: A) Ēsquiliārius, a, um, es quiliarisch, collis, Liv. 1, 48, 6 (M. Müller mit Madvig collem Esquiliarum). – B) Ēsquilīnus, a, um, esquilinisch, campus, Cic.: alites (s. oben), Hor. – subst., Ēsquilīna, ae, f. (sc. porta), das esquilinische Tor, Cic. Pis. 55. – C) Ēsquilius, a, um, esquilisch, mons, Ov. fast. 2, 435. – / Esquiliae ( nicht Exquiliae od. Aesquiliae) ist die am besten beglaubigte Form, s. Brambach Hülfsb. S. 36 f. Mommsen Abh. der Berl. Akad. 1868. p. 172. Für Aesquiliae ( von aesculus, Steineiche) plädiert noch Fritzsche Hor. sat. 1, 8, 14. p. 184, a.

    lateinisch-deutsches > Esquiliae

  • 6 Esquiliae

    Ēsquiliae, ārum, f. (viell. von ex u. colere, wie inquilinus von in u. colere, die Außenstadt, Vorstadt), der esquilinische Berg, der größte von den sieben Hügeln Roms, der an den cölischen, viminalischen und palatinischen, sowie an die Stadtmauer stieß (urspr. zwei Bezirke Cispius mons u. Oppius mons), u. von Servius Tullius in die Stadt einbezogen wurde, j. die Höhe von S. Maria Maggiore, Varro LL. 5, 49 sq. Cic. de legg. 2, 28. – Auf dem Campus Esquilinus, dem weiten Felde innerhalb der Grenzen des Esquilin, östlich von der servischen Stadtmauer, war der gewöhnliche Begräbnisplatz, sowohl für Vornehme, Cic. Phil. 9, 17, als auch für das gemeine Volk u. die Sklaven, Hor. sat. 1, 8, 8 sqq., sowie der Richtplatz für Sklaven u. andere Verurteilte, deren Leichname, unbeerdigt hingeworfen, eine Beute der Raubvögel wurden (dah. Esquilinae alites), Varro LL. 5, 25. Tac. ann. 2, 32; 15, 40. Suet. Claud. 25, 3; vgl. Hor. sat. 1, 8, 16. – Die Gegend war wasserreich, Esqu. aquosae, Prop. 4, 8, 1 (wo Esqu. meton. = »die Bewohner des esquil. Berges«), u. kühl, Esqu. gelidae, Iuven. 5, 77 sq. u. 11, 51, nachdem Mäcenas sie in reizende Gärten umgewandelt hatte, auch gesund, Hor. sat. 1, 8, 14; vgl. Suet. Tib. 15, 1. – Über die Esquiliae übh. s. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. 6, 680 ff. – Dav.: A) Ēsquiliārius, a, um, es-
    ————
    quiliarisch, collis, Liv. 1, 48, 6 (M. Müller mit Madvig collem Esquiliarum). – B) Ēsquilīnus, a, um, esquilinisch, campus, Cic.: alites (s. oben), Hor. – subst., Ēsquilīna, ae, f. (sc. porta), das esquilinische Tor, Cic. Pis. 55. – C) Ēsquilius, a, um, esquilisch, mons, Ov. fast. 2, 435. – Esquiliae ( nicht Exquiliae od. Aesquiliae) ist die am besten beglaubigte Form, s. Brambach Hülfsb. S. 36 f. Mommsen Abh. der Berl. Akad. 1868. p. 172. Für Aesquiliae ( von aesculus, Steineiche) plädiert noch Fritzsche Hor. sat. 1, 8, 14. p. 184, a.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Esquiliae

  • 7 luna [1]

    1. lūna, ae, f. (aus *lucna zu lūceo), I) appell., der Mond, A) eig.: lunae annus, das Mondjahr, Macr.: lunae cursus (Sing. u. Plur.), Curt. u. Liv.: ortus aut obitus lunae, Cic.: certi solis lunaeque et ortus et occasus, Liv.: duo lunae exortus, Plin.: lunae defectus, Cic., defectio, Quint., Mondfinsternis: habitatores lunae, Macr.: imago lunae, Plin. – luna plena, Caes.: nova, Varro u.a.: luna intermestris dimidiataque, Cato: crescens lumen lunae deminutioque, Vitr.: lunae luminum varietas tum crescentis tum senescentis, Cic.: lunā crescente, Ggstz. decrescente, Colum., od. senescente, Varro u. Cic., minuente, Pallad.: lunā silenti, Cato u.a.: luna silens, Plin.: luna deficiens, Mondfinsternis, Plin.: so auch luna laborans, Iuven., u. lunae labores, Verg.: ad minorem lunam, zur Zeit des abnehmenden Mondes, Hor.: novissimā primāve lunā, beim Neumonde oder am ersten Tage nach dem Neumonde, Plin.: so auch quarta luna, der vierte Tag nach dem Neumonde, Cic.: luna rursus exoritur, Plin.: luna impletur, Plin.: luna crescit, Cic., Ggstz., decrescit, Colum., senescit, Cic., minuit, Plin.: pernox forte luna erat, Liv.: serenā nocte subito candens et plena luna deficit, verfinstert sich, Cic.: so luna interpositu interiectuque terrae repente deficit, Cic.: sol lunae oppositu solet deficere, Cic.: lunae species ac forma mutatur tum crescendo tum defectibus in initium recurrendo, Cic.: luna subiecta atque opposita soli radios eius et lumen obscurat, Cic.: cum tota se luna sub solis orbem subiecisset, Cic.: ne luna occĭdat, Trag. inc. fr.: habitari ait Xenophanes in luna, der M. sei bewohnt, Cic. – Plur., duas lunas visas, Liv.: u. wie »Monde« für die Monate, lunae novae, Hor., celeres, Hor. – B) meton.: 1) der Monat, centesima, Plin. 18, 217. – 2) die Nacht, roscida, Verg. georg. 3, 337: immeritae omina lunae, Prop. 4, 4, 23. – 3) der halbe Mond, als Figur, in Gestalt eines C, a) von den halbmondförmigen Schildchen von Elfenbein, die die patrizischen Senatoren auf ihren Schuhen trugen, Iuven.: patricia, Stat. – b) v. den halbmondförmigen Knorpeln, aus denen die Gurgel besteht, Sidon. carm. 7, 192. – II) personif., Lūna = die Mondgöttin, Tochter der Latona u. Schwester des Sonnengottes (Sol), beide später mit Diana u. Apollo identifiziert, Ov. fast. 4, 374. Auson. epist. 5, 3. p. 162 Schenkl: cum Luna laboret, wenn L. in Not ist, d.i. wenn eine Sonnenfinsternis eintritt, Cic. Tusc. 1, 92. – ihr Tempel, von Servius Tullius geweiht, stand nach Liv. 40, 2, 2 auf dem Aventinus und verbrannte unter Nero, Tac. ann. 15, 41. – / Archaist. Genet. lunai, Lucr. 5, 69: vulg. Genet. lunis, de Rossi inscr. Christ. Vol. I. no. 1340.

    lateinisch-deutsches > luna [1]

  • 8 luna

    1. lūna, ae, f. (aus *lucna zu lūceo), I) appell., der Mond, A) eig.: lunae annus, das Mondjahr, Macr.: lunae cursus (Sing. u. Plur.), Curt. u. Liv.: ortus aut obitus lunae, Cic.: certi solis lunaeque et ortus et occasus, Liv.: duo lunae exortus, Plin.: lunae defectus, Cic., defectio, Quint., Mondfinsternis: habitatores lunae, Macr.: imago lunae, Plin. – luna plena, Caes.: nova, Varro u.a.: luna intermestris dimidiataque, Cato: crescens lumen lunae deminutioque, Vitr.: lunae luminum varietas tum crescentis tum senescentis, Cic.: lunā crescente, Ggstz. decrescente, Colum., od. senescente, Varro u. Cic., minuente, Pallad.: lunā silenti, Cato u.a.: luna silens, Plin.: luna deficiens, Mondfinsternis, Plin.: so auch luna laborans, Iuven., u. lunae labores, Verg.: ad minorem lunam, zur Zeit des abnehmenden Mondes, Hor.: novissimā primāve lunā, beim Neumonde oder am ersten Tage nach dem Neumonde, Plin.: so auch quarta luna, der vierte Tag nach dem Neumonde, Cic.: luna rursus exoritur, Plin.: luna impletur, Plin.: luna crescit, Cic., Ggstz., decrescit, Colum., senescit, Cic., minuit, Plin.: pernox forte luna erat, Liv.: serenā nocte subito candens et plena luna deficit, verfinstert sich, Cic.: so luna interpositu interiectuque terrae repente deficit, Cic.: sol lunae oppositu solet deficere, Cic.: lunae species ac forma mutatur tum crescendo tum defectibus in ini-
    ————
    tium recurrendo, Cic.: luna subiecta atque opposita soli radios eius et lumen obscurat, Cic.: cum tota se luna sub solis orbem subiecisset, Cic.: ne luna occĭdat, Trag. inc. fr.: habitari ait Xenophanes in luna, der M. sei bewohnt, Cic. – Plur., duas lunas visas, Liv.: u. wie »Monde« für die Monate, lunae novae, Hor., celeres, Hor. – B) meton.: 1) der Monat, centesima, Plin. 18, 217. – 2) die Nacht, roscida, Verg. georg. 3, 337: immeritae omina lunae, Prop. 4, 4, 23. – 3) der halbe Mond, als Figur, in Gestalt eines C, a) von den halbmondförmigen Schildchen von Elfenbein, die die patrizischen Senatoren auf ihren Schuhen trugen, Iuven.: patricia, Stat. – b) v. den halbmondförmigen Knorpeln, aus denen die Gurgel besteht, Sidon. carm. 7, 192. – II) personif., Lūna = die Mondgöttin, Tochter der Latona u. Schwester des Sonnengottes (Sol), beide später mit Diana u. Apollo identifiziert, Ov. fast. 4, 374. Auson. epist. 5, 3. p. 162 Schenkl: cum Luna laboret, wenn L. in Not ist, d.i. wenn eine Sonnenfinsternis eintritt, Cic. Tusc. 1, 92. – ihr Tempel, von Servius Tullius geweiht, stand nach Liv. 40, 2, 2 auf dem Aventinus und verbrannte unter Nero, Tac. ann. 15, 41. – Archaist. Genet. lunai, Lucr. 5, 69: vulg. Genet. lunis, de Rossi inscr. Christ. Vol. I. no. 1340.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > luna

  • 9 robur

    rōbur (altlat. rōbus), oris, n. ( aus *rōbos, vgl. rōbustus), das Starke, I) eig., das Starkholz, Hartholz, Kernholz, bes. das Eichenholz, die Eiche, a) im allg.: robur querceum vel subereum, Colum.: quercus antiquo robore, Verg.: annoso robore, Verg. u. Ov.: fixa est pariter cum robore cervix, mit der Eiche, Ov.: naves totae factae ex robore, Caes.: u. so sapiens non est e saxo sculptus aut e robore dolatus, Cic. – poet. v. and. Hartholz, morsus roboris, des Oleasters, Verg.: robora Maurorum, Citrusbäume, Stat. – b) κατ᾽ εξ. – die sehr harte Steineiche, Plin. 16, 19 ( neben ilex, quercus etc.) u.a. – II) meton.: A) von den aus Eichen- od. anderem hartem Holze bereiteten Ggstdn.: a) übh.: in robore accumbunt, auf eichenen, harten Bänken, Cic.: r. aratri, eichener Pflug, Verg.: r. sacrum, das hölzerne Pferd von Troja, Verg.: robur praefixum ferro, Speer, Lanze, Verg.: u. so r. letale, Sil.: robur impingere, Mauerbrecher, Lucan.: substernere robora (eichene Balken), Min. Fel. – b) insbes., der von Servius Tullius im röm. Staatsgefängnisse (carcer) angelegte schauerliche unterirdische Kerker, in dem schwere Staatsverbrecher gefangen gehalten u. auch hingerichtet wurden, nach dem Erbauer auch Tullianum gen., Liv. 38, 59, 10. Tac. ann. 4, 29. Hor. carm. 2, 13, 19: archaist. robus, Paul. ex Fest. 264, 12. – B) die Härte, Stärke, Festigkeit, Kraft eines Ggstds., 1) als Eigenschaft: a) v. phys. Härte usw., r. ferri, Verg.: saxi, Lucr.: navium, Liv. – omnia pariter crescunt et robora sumunt, gewinnt Kraft, Lucr. – v. Körperkraft, die Manneskraft, Rüstigkeit, robur et colos imperatoris, Liv.: rob. iuventae, Liv.: qui (Messala) si iam satis aetatis atque roboris haberet, ipse pro Sex. Roscio diceret, Cic.: cum paululum iam roboris accessisset aetati, Cic. – b) v. polit. Macht, neque his ipsis tantum umquam virium aut roboris fuit, Liv. 21, 1, 2. – c) v. geistiger u. moralischer Kraft, Stärke, alter virtutis robore firmior quam aetatis, Cic.: r. incredibile animi, Cic.: grave magnanimi robur Rutili, Ov.: quantum in cuiusque animo roboris est ac nervorum, Cic.: quid roboris attulerunt, Cic. – sententiis adicere oratorium robur, rednerischen Nachdruck geben, Quint.: m. Gen. Gerund., robur dicendi, Quint. – 2) konkr., der stärkste, kräftigste Teil eines Ggstds., Kraft, Kern, Stamm, a) übh.: versaris in optimorum civium vel flore vel robore, Cic.: Celtiberi, id est robur Hispaniae, Flor.: poet., r. betae, Stengel, Colum. poët. – Plur., C. Flavius Pusio, Cn. Titinius, C. Maecenas, illa robora populi Romani, Cic.: ingentia robora virorum, Plin. pan. – b) v. Soldaten, der Kern, die Kerntruppen, der alte Stamm, et robur et suboles militum periit, As. Poll. in Cic. ep.: quod fuit roboris duobus proeliis interiit, Caes. – Plur., haec sunt nostra robora, Cic.: robora peditum, centurionum, Liv. – c) v. einer Örtl., der Stützpunkt, quod coloniam virium et opum validam robur ac sedem (Herd) bello legisset, zu fester Basis des Kr., Tac. hist. 2, 19. – d) (archaist. robus) eine vorzügl. schwere Art Weizen, Kraftweizen, Colum. 2, 6, 1. – C) der Starrkrampf, als Krankheit der Pferde, Pelagon. veterin. 23 (294 Ihm); vgl. Veget. mul. 5, 23. § 3 u. 17. – / Archaist. Form robus, Cato r. r. 17, 1. Colum. 2, 6, 1. – Bei den Gramm. (Charis. 30, 5; 43, 31; 86, 5; 119, 2. Prisc. de accent. 24. p. 524, 2 K. Phocas 416, 10 K.) u. in sehr guten Hdschrn., doch nicht in den Ausgaben, auch robor, s. Lachm. Lucr. 2, 1131. p. 140. Neue Wagener-Formenl. 1, 270.

    lateinisch-deutsches > robur

  • 10 robur

    rōbur (altlat. rōbus), oris, n. ( aus *rōbos, vgl. rōbustus), das Starke, I) eig., das Starkholz, Hartholz, Kernholz, bes. das Eichenholz, die Eiche, a) im allg.: robur querceum vel subereum, Colum.: quercus antiquo robore, Verg.: annoso robore, Verg. u. Ov.: fixa est pariter cum robore cervix, mit der Eiche, Ov.: naves totae factae ex robore, Caes.: u. so sapiens non est e saxo sculptus aut e robore dolatus, Cic. – poet. v. and. Hartholz, morsus roboris, des Oleasters, Verg.: robora Maurorum, Citrusbäume, Stat. – b) κατ᾽ εξ. – die sehr harte Steineiche, Plin. 16, 19 ( neben ilex, quercus etc.) u.a. – II) meton.: A) von den aus Eichen- od. anderem hartem Holze bereiteten Ggstdn.: a) übh.: in robore accumbunt, auf eichenen, harten Bänken, Cic.: r. aratri, eichener Pflug, Verg.: r. sacrum, das hölzerne Pferd von Troja, Verg.: robur praefixum ferro, Speer, Lanze, Verg.: u. so r. letale, Sil.: robur impingere, Mauerbrecher, Lucan.: substernere robora (eichene Balken), Min. Fel. – b) insbes., der von Servius Tullius im röm. Staatsgefängnisse (carcer) angelegte schauerliche unterirdische Kerker, in dem schwere Staatsverbrecher gefangen gehalten u. auch hingerichtet wurden, nach dem Erbauer auch Tullianum gen., Liv. 38, 59, 10. Tac. ann. 4, 29. Hor. carm. 2, 13, 19: archaist. robus, Paul. ex Fest. 264, 12. – B) die Härte,
    ————
    Stärke, Festigkeit, Kraft eines Ggstds., 1) als Eigenschaft: a) v. phys. Härte usw., r. ferri, Verg.: saxi, Lucr.: navium, Liv. – omnia pariter crescunt et robora sumunt, gewinnt Kraft, Lucr. – v. Körperkraft, die Manneskraft, Rüstigkeit, robur et colos imperatoris, Liv.: rob. iuventae, Liv.: qui (Messala) si iam satis aetatis atque roboris haberet, ipse pro Sex. Roscio diceret, Cic.: cum paululum iam roboris accessisset aetati, Cic. – b) v. polit. Macht, neque his ipsis tantum umquam virium aut roboris fuit, Liv. 21, 1, 2. – c) v. geistiger u. moralischer Kraft, Stärke, alter virtutis robore firmior quam aetatis, Cic.: r. incredibile animi, Cic.: grave magnanimi robur Rutili, Ov.: quantum in cuiusque animo roboris est ac nervorum, Cic.: quid roboris attulerunt, Cic. – sententiis adicere oratorium robur, rednerischen Nachdruck geben, Quint.: m. Gen. Gerund., robur dicendi, Quint. – 2) konkr., der stärkste, kräftigste Teil eines Ggstds., Kraft, Kern, Stamm, a) übh.: versaris in optimorum civium vel flore vel robore, Cic.: Celtiberi, id est robur Hispaniae, Flor.: poet., r. betae, Stengel, Colum. poët. – Plur., C. Flavius Pusio, Cn. Titinius, C. Maecenas, illa robora populi Romani, Cic.: ingentia robora virorum, Plin. pan. – b) v. Soldaten, der Kern, die Kerntruppen, der alte Stamm, et robur et suboles militum periit, As. Poll. in Cic. ep.: quod fuit roboris duobus proeliis interiit, Caes. – Plur., haec sunt no-
    ————
    stra robora, Cic.: robora peditum, centurionum, Liv. – c) v. einer Örtl., der Stützpunkt, quod coloniam virium et opum validam robur ac sedem (Herd) bello legisset, zu fester Basis des Kr., Tac. hist. 2, 19. – d) (archaist. robus) eine vorzügl. schwere Art Weizen, Kraftweizen, Colum. 2, 6, 1. – C) der Starrkrampf, als Krankheit der Pferde, Pelagon. veterin. 23 (294 Ihm); vgl. Veget. mul. 5, 23. § 3 u. 17. – Archaist. Form robus, Cato r. r. 17, 1. Colum. 2, 6, 1. – Bei den Gramm. (Charis. 30, 5; 43, 31; 86, 5; 119, 2. Prisc. de accent. 24. p. 524, 2 K. Phocas 416, 10 K.) u. in sehr guten Hdschrn., doch nicht in den Ausgaben, auch robor, s. Lachm. Lucr. 2, 1131. p. 140. Neue Wagener-Formenl. 1, 270.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > robur

  • 11 classis

    classis, is, f. (κλασις = κλησις [v. κλέω, altlat. calo, s. Quint. 1, 6, 33], die Herbeirufung: konkret = »die herbeigerufene od. versammelte Menge«, dah.) I) nach der von Servius Tullius eingeführten Einteilung des röm. Volks in sechs (od. die tributpflichtigen Bürger allein gerechnet in fünf) Klassen (s. Arnob. 2, 67), eine solche Volksklasse, deren jede aus iuniores u. seniores bestand, 1) eig., Liv. 1, 42, 5 u. 1, 43, 1 sqq. (dazu die Auslegg.). Cic. de rep. 2, 39 sq.; Phil. 2, 82. – bildl., quintae classis esse, vom niedrigsten Range, Cic. Acad. 2, 73. – scherzh., tutior at quanto merx est in classe secunda, Libertinarum dico, Gesellschaft vom zweiten Rang, Hor. sat. 1, 2, 47. – 2) übtr., die Klasse = die Abteilung übh., c. servorum, Petr.: formicarum, ein Volk, eine Menge, Apul.: pueros in classes distribuere, Quint. 1, 2, 23: classem ducere, der erste in der (Schul.) Klasse sein, Quint. 1, 2, 24. – II) in der Militärspr., das Heer, A) die Landmacht, das Landheer, c. procincta, Fab. Pict. fr.: Hortinae classes, Verg. – B) die Flotte nebst den darauf befindlichen Truppen, classem ornare, ausrüsten, Cic.: classem comparare, Cic.: classem facere, Caes.: classem aedificare, Cic.: classe minore navigare, Sall. fr.: classem appellere ad Delum, landen, Cic.: alqm mari exuere classi pulcherrimā, Sall. fr.: cetera classis, quantum quaeque remis valuit, fugerunt, der übrige Teil der Flotte, Liv. 35, 26, 9: classis navium, Gell. 10, 6, 2: classis lemborum, Liv. 45, 10, 1. – dah. classe od. classi, zu Schiffe, zur See, zB. classe proficisci, Nep.: classi pugnare, Liv.: classi felicissime geruntur res, Liv. (vgl. Fabri Liv. 24, 40, 2). – poet. von einem Schiff, Hor. carm. 3, 11, 48. Verg. Aen. 6, 334: dah. Plur. classes = naves, Fahrzeuge, Verg. Aen. 2, 30. Sall. hist. fr. 4, 6 (19), 14. Tac. ann. 14, 11. – / Acc. Sing. gew. classem; classim nur Auct. b. Afr. 9, 2: Abl. Sing. gew. (bei Cicero immer) classe, aber auch classi, s. Drak. Liv. 23, 41, 8. Duker u. Weißenb. Liv. 24, 40, 2. Kreyßig Liv. 32, 8. p. 164. Kritz Vell. 2, 79, 2. Vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 328.

    lateinisch-deutsches > classis

  • 12 classis

    classis, is, f. (κλασις = κλησις [v. κλέω, altlat. calo, s. Quint. 1, 6, 33], die Herbeirufung: konkret = »die herbeigerufene od. versammelte Menge«, dah.) I) nach der von Servius Tullius eingeführten Einteilung des röm. Volks in sechs (od. die tributpflichtigen Bürger allein gerechnet in fünf) Klassen (s. Arnob. 2, 67), eine solche Volksklasse, deren jede aus iuniores u. seniores bestand, 1) eig., Liv. 1, 42, 5 u. 1, 43, 1 sqq. (dazu die Auslegg.). Cic. de rep. 2, 39 sq.; Phil. 2, 82. – bildl., quintae classis esse, vom niedrigsten Range, Cic. Acad. 2, 73. – scherzh., tutior at quanto merx est in classe secunda, Libertinarum dico, Gesellschaft vom zweiten Rang, Hor. sat. 1, 2, 47. – 2) übtr., die Klasse = die Abteilung übh., c. servorum, Petr.: formicarum, ein Volk, eine Menge, Apul.: pueros in classes distribuere, Quint. 1, 2, 23: classem ducere, der erste in der (Schul.) Klasse sein, Quint. 1, 2, 24. – II) in der Militärspr., das Heer, A) die Landmacht, das Landheer, c. procincta, Fab. Pict. fr.: Hortinae classes, Verg. – B) die Flotte nebst den darauf befindlichen Truppen, classem ornare, ausrüsten, Cic.: classem comparare, Cic.: classem facere, Caes.: classem aedificare, Cic.: classe minore navigare, Sall. fr.: classem appellere ad Delum, landen, Cic.: alqm mari exuere classi pulcherrimā, Sall. fr.: cetera classis, quantum quaeque remis valuit, fu-
    ————
    gerunt, der übrige Teil der Flotte, Liv. 35, 26, 9: classis navium, Gell. 10, 6, 2: classis lemborum, Liv. 45, 10, 1. – dah. classe od. classi, zu Schiffe, zur See, zB. classe proficisci, Nep.: classi pugnare, Liv.: classi felicissime geruntur res, Liv. (vgl. Fabri Liv. 24, 40, 2). – poet. von einem Schiff, Hor. carm. 3, 11, 48. Verg. Aen. 6, 334: dah. Plur. classes = naves, Fahrzeuge, Verg. Aen. 2, 30. Sall. hist. fr. 4, 6 (19), 14. Tac. ann. 14, 11. – Acc. Sing. gew. classem; classim nur Auct. b. Afr. 9, 2: Abl. Sing. gew. (bei Cicero immer) classe, aber auch classi, s. Drak. Liv. 23, 41, 8. Duker u. Weißenb. Liv. 24, 40, 2. Kreyßig Liv. 32, 8. p. 164. Kritz Vell. 2, 79, 2. Vgl. Neue- Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 328.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > classis

  • 13 als

    als, I) Zeitpartikel: ubi (wo, als, bezeichnet den Punkt in der Zeit, von dem etwas anderes seinen Anfang nimmt). – ut (sowie, sobald als, einen Erfolg, nach dem sogleich ein anderer eingetreten ist). – cum (da, zu der Zeit, als, indem, ein Zusammentreffen zweier Fakten, so [81] daß diese entweder momentan in einen Zeitpunkt zusammenfallen, od. daß der eine mit »als« gegebene momentan in die Dauer des andern fällt od. diesem unmittelbar folgt). – Ost steht »als« im Deutschen im Nachsatze, wo man es im Latein. umkehren muß, indem cum da steht, wo man den Begriff der Zeit hervorheben will. Dies findet besonders statt, wenn nach als ein bereits, schon, kaum, noch nicht steht, z. B. als kaum ein Jahr verflossen war, klagte er ihn an, vix annus intercesserat, cum illum accusavit. – Sehr häufig wird aber die Zeitpartikel »als« auch durch ein Partizip ausgedrückt, und zwar steht es in demselben Kasus des Nomens, auf das es sich bezieht, wenn nur ein Subjekt im Satze ist, dagegen werden die Abll. absoluti angewendet, wenn zwei od. mehrere Subjekte im Satze sind, z. B. als Tarquinius Ardea belagerte, verlor er die Herrschaft, Tarquinius Ardeam oppugnans perdidit regnum: als Alexander in die Grenzen von Persien eindringen wollte, übergab er die Stadt Susa dem Archelaus, Alexander Persidis fines aditurus Susa urbem Archelao tradidit: als Dionysius aus Syrakus vertrieben war, unterrichtete er zu Korinth junge Leute, Dionysius Syracusis expulsus Corinthi pueros docebat: als Tarqunius Superbus regierte, kam Pythagoras nach Italien, Pythagoras Tarquinio Superbo regnante in Italiam venit: als Karthago zerstört war, verschlimmerten sich die Sitten der Römer, Carthagine dirutā Romanorum mores corrumpebantur. – Ebenso sind die Abll. absoluti häufig da anzuwenden, wo zwar im Deutschen beide Sätze nur ein Subjekt haben, aber die Handlung des einen als für sich bestehend betrachtet und das Subjekt bloß auf die des andern bezogen werden kann, z. B. als Cäsar die Winterquartiere bereist hatte, fand er die Kriegsschiffe völlig ausgerüstet, Caesar circuitis omnibus hibernis naves longas invenit instructas. – Die Verbindungen: eher als, solange als, sobald als suche unter »ehe, solange, sobald«.

    II) als Vergleichungspartikel, 1) nach Komparativen und nach allen Verben, die den Begriff eines Komparativs enthalten (wie: ich will lieber, malo: es ist besser, praestat), heißt »als« quam. – Steht aber der zu vergleichende Gegenstand im Nomin. u. Akkus., wo man fragen kann, wer? und wen? so kann »als« auch im Lat. durch den bloßen Ablat. ausgedrückt werden, z. B. Tugend ist vorzüglicher als Gold, virtus est praestantior quam aurum od. praestantior auro. – Der bloße Ablat. steht jedoch nur dann, wenn jeder falschen Bezeichnung durch den ganzen Zusammenhang vorgebeugt ist, und zwar bes. in drei Fällen: α) in stehenden Formeln, z. B. das ist klarer als die Sonne, hoc est luce clarius; id quod est solis luce clarius. – β) bei der Negation, z. B. keiner ist dümmer als er, nemo est illostultior. – γ) in der negativen Frage, z. B. wer ist tapferer als er? quis est illo fortior? – Notwendig ist dagegen der Gebrauch des Ablativs, wenn der zur Vergleichung angewendete Gegenstand das Relativ qui, quae, quod ist, in welchem Falle der Komparativ mit einer [82] Negation od. einem Fragewort verbunden ist, z. B. Polybium sequamur, quo nemo fuit diligentior (denn niemand war sorgfältiger als dieser): u. cole amicitiam, quā quid potest esse dulcius? (denn was ist süßer als diese?). – Bei Zahlbestimmungen wird im Latein. nach den Komparativen amplius u. plus (mehr), minus (weniger), minor (jünger), maior (älter) häufig quam weggelassen und die Zahl dennoch in den Kasus gesetzt, der ohne den Komparativ erfordert würde, z. B. es sind mehr als sechs Monate, amplius sunt sex menses: er vermißte mehr als zweihundert Soldaten, plus ducentos milites desideravit: weniger als dreihundert kamen um, minus trecenti perierunt. als daß, quam ut od. quam qui (quae, quod etc.) m. folg. Konjunktiv. Es steht dann im Vordersatze das Wörtchen zu mit einem Adjektiv, das im Lat. durch den Komparativ des Adjektivs ausgegedrückt wird, z. B. die Stadt war zu fest, als daß sie beim ersten Angriff hätte erobert werden können, urbs munitior erat, quam ut (quae) primo impetu capi posset. – Das Deutsche als in Gemäßheit (als nach) einer Sache zu erwarten ist, das oft nach einem Komparativ folgt, wird von Livius und Spätern bl. durch quam pro ausgedrückt, z. B. der Kampf war hartnäckiger, als man nach der Zahl der Kämpfenden erwartet hätte, proelium atrocius erat quam pro pugnantium numero.

    2) nach negativen Sätzen u. Fragen (= außer), sowie nach Erklärungen u. Deutungen: praeter; praeterquam; nisi, z. B. ich glaube, dir fehlt nichts als der Wille, tibi nihil deesse arbitror praeter voluntatem: die Philosophen behaupten, niemand sei tugendhaft als der Weise, philosophi negant, quemquam esse bonum, nisi sapientem. nichts anderes als, nihil aliud nisi (alles andere ausschließend); nihil aliud quam (vergleichend).

    3) nach den Wörtern, die eine Gleichheit, Ähnlichkeit, Ungleichheit, Verschiedenheit ausdrücken (im Latein. aeque, idem, par, alius, aliter, secus, contra etc.), wird »als« gegeben durch atque od. ac (die völlige Gleichheit ausdrücken, wogegen quam steigert oder herabsetzt; weshalb auch, wenn vor aeque, alius eine Negation steht, quam folgen muß, da die Negation die völlige Gleichheit aufhebt). – Sollen aber dergleichen Vergleichungssätze in engerer Verbindung genommen werden, so wird, »als« gegeben durch et (und), ut (wie), nach idem (ebenso) durch qui, z. B. wir können keine Freundschaft halten, wenn wir unsere Freunde nicht ebenso als uns selbst lieben, amicitiam tueri non possumus, nisi aeque amicos et nosmet ipsos diligamus: sobald als wir erwacht sind, simul ut experrecti sumus: sie gehen ebenso hinweg, als sie gekommen sind, iidem abeunt, qui venerunt. – Nach den korrelat. Pronom. (tantus, talis, tot) wird »als« nicht durch quam od. atque (ac), sondern durch die entsprechenden Pronom. (quantus, qualis, quot) gegeben. – so wahr als, s. wahr. – sowohl... als auch, s. sowohl.

    III) als Erläuterungspartikel: 1) um eine Pers. od. Sache, von der die Rede ist, näher zu [83] bestimmen: a) wenn die Pers. od. Sache als Gleichnis zur Erläuterung des andern dient, wo im Deutschen »als wie« steht, tamquam, z. B. ich verlasse das Leben als wie eine Herberge, ex vita discedo tamquam ex hospitio.als ob, als wenn, gleich als ob, gleich als wenn, quasi; quasi vero; veluti si; tamquam; tamquam si; u. bei völliger Gleichheit, perinde quasi; perinde tamquam; perinde ac si; aeque ac si; haud secus ac si (selten bl. ac si); non aliter quam si (alle mit folg. Konjunktiv). – nicht als wenn, nicht als ob, non quo; non quia. non quoniam (nicht weil): nicht als ob nicht, non quin (wofür Cicero auch sagt non quia non).

    2) um eine Eigenschaft anzugeben. Hier wird »als« nur dann übersetzt, wenn es ein Prädikat anfügt, das als solches nur in der Vorstellung des im Satze als tätig zu betrachtenden Subjekts besteht, und zwar wird dann »als« ausgedrückt durch: tamquam (das den Grad ausdrückt, so sehr als, als wenn); ut (die Beziehung, insofern); pro (gemäß); loco (an jemandes Stelle, wie); instar (so gut als, in gleichem Werte mit); nomine (unter dem Namen); z. B. ich liebe dich als Freund, amo te ut amicum (insofern du mein Fr. bist), tamquam amicum (so sehr, als wenndu mein Fr. wärest): als Gewinn etwas wegnehmen, lucri nomine tollere alqd: Plato gilt für mich soviel als alle, Plato est mihi instar omnium. – Ost läßt sich dieses »als« mit dem beigefügten Substantiv durch ein Adverbium ausdrücken, z. B. als ein Weib, muliebriter: als ein Sklave, serviliter; servilem in modum. – Enthält aber die Eigenschaft zugleich den Grund, die Bedingung oder Bestätigung des Vorhergehenden, so heißt als, als welcher, quippe, quippe qui, utpote qui (mit folg. Konjunktiv); z. B. die Sonne scheint dem Demokrit, als einem gelehrten Manne, groß, sol Democrito magnus videtur, quippe viro erudito. – Dient aber die Partikel »als« zur Anreihung eines faktischen Prädikats, so wird sie im Latein. gar nicht übersetzt, wie bei den Verben als etwas gelten, schätzen, halten, und deren Passiv sich als etwas zeigen, bewähren, als etwas erscheinen, ferner erwählt werden als etc., z. B. Aristides gilt als der gerechteste Mann, Aristides iustissimus vir habetur: Servius Tullius wurde vom römischen Volke als König gewählt, Servius Tullius a populo Romano rex creatus est.

    3) bei Aufführung von Beispielen, als, als zum Beispiel: ut; velut od. veluti.

    deutsch-lateinisches > als

  • 14 zu

    zu, I) als Präposition, dient A) zur Bezeichnung von Ortsverhältnissen, 1) zur Angabe bes ruhigen Befindens an einem Orte: in (mit Abl.). – hier zu Lande, in nostra terra; apud nos. – Beiden Städtenamen darf aber garkeine Präposition stehen, sondern bei denen derersten u. zweiten Deklination im Singular steht der Genetiv, bei den übrigen der Ablativ, z.B. zu Rom, Romae: zu Athen, Athenis: zu Karthago, Carthagine. – Ebenso wird auch domus behandelt, z.B. zu Hause, domi: ist der Bruder zu Hause? domine est frater? – Auf den Schildern der Wirtshäuser heißt »zu« im Latein. ab mit Abl., z.B. zum Hahn, a gallo gallinaceo (Inscr.). – 2) zur Angabe der Richtung nach einem Punkte hin: ad. – in mit Akk. (nach... hin, in etc.). – einen zu jmd. führen, alqm ad alqm adducere. bis zu, usque ad.von... bis zu, ab... (usque) ad. – B) zur Angabe des Gegenstandes oder des Zieles, auf das eine Handlung gerichtet ist: ad. – in mit Akk. (nach... hin). – zu Gott beten, ad deum precari: zu etw. sich rüsten, se parare ad alqd. – Erhält ein Substantiv [2796] durch »zu« seine nähere Bestimmung, so wird im Latein. ein bloßer Genetiv gesetzt, z.B. die Liebe zum Leben, amor vitae. – C) zur Angabe der Verbindung, des Nebeneinanderseins: ad (z.B. alqd ad panem adhibere). – cum (zugleich mit, z.B. alqd cum pane edere). – D) zur Angabe des Zweckes, der Bestimmung: ad (z.B. ad alqd natum esse). – in mit Akk. (für, z.B. in usum alcis). – cum (unter, zur Angabe der gleichzeitigen oder unmittelbaren Wirkung und Folge, die etwas Bezwecktes hat, z.B. cum magna mea laetitia). – Auch durch den bloßen Dativ auf die Frage »wozu?« z.B. zu Hilfe kommen, auxilio venire. – Erhält ein Substantiv durch »zu« seine nähere Bestimmung, so steht der bloße Genetiv, z.B. Stoff zu Späßen, materia iocorum: Apparat zur Städtebelägerung, apparatus oppugnandarum urbium. – Zuw., wenn »zu« = bestimmt zu, steht destinatus mit Dat., z.B. Steine zum Tempel des kapitolinischen Jupiter, lapides templo Capitolini Iovis destinati. – E) zur Bezeichnung des Übergangs aus dem einen Zustande in den andern: in mit Akk. – zu Stein werden, in lapidem verti od. mutari. – Bei den Verben »wählen, erwählen, ernennen, machen«, wird »zu« nicht besonders übersetzt, sondern man setzt im Aktiv den bloßen Akkusativ, im Passiv den bloßen Nominativ, z.B. jmd. zum König erwählen, alqm regem creare: er wurde zum Konsul erwählt, consul creatus est: sich jmd. zum Feinde machen, alqm sibi inimicum reddere. – Dasselbe Verhältnis tritt ein bei den Verben »werden« und »nehmen« und ähnlichen, z.B. ich werde zum reichen Manne, dives fio: eine zur Gemahlin nehmen, alqam uxorem ducere. – Ost drücken die Lateiner dieses Verhältnis durch ein einziges Verbum aus, z.B. ich will zum Lügner werden, wenn etc., mentiar, si etc. – F) zur Angabe von unbestimmten Zeitverhältnissen: durch den bloßen Ablativ ohne Präposition, z.B. zur Zeit des Sommers, aestate; aestivo tempore: zur Zeit der Regierung des Servius Tullius, regnante Servio Tullio. – G) zur Angabe der Art und Weise oder zur Umschreibung von Adverbialbestimmungen. Hier brauchen die Lateiner meistens Adverbia, z.B. zur Genüge, affatim: zum Überfluß, abundanter: zum ersten, zum erstenmal, primum: zum letzten, zum letztenmal, extremum; ad extremum.

    II) als Adverbium, elliptisch, z.B. die Tür ist zu (geschlossen), porta clausa est. – nur zu! move te ocius! (rühr dich rascher! geh zu! Komik.); move manus, propera! (rühr die Hände, beeile dich! Komik.).

    III) als Partikel: A) als Steigerungspartikel = allzu, nimis. nimium (zu sehr, z.B. nimis magnus: u. nimium vetus). – extra od. ultra modum (über die Maßen, z.B. ex tra od. ultra modum verecundum esse). – Nicht selten auch durch parum (zu wenig) mit dem dem deutschen entgegengesetzten Adjektiv, z.B. zu schmal, parum latus: zu kurze Zeit, parum diu. – Häufig liegt dieser Begriff schon in dem Positiv, bes. bei solchen Adjektiven, die den Begriff der Größe u. des Raumes haben, z.B. es würde zu lang oder zu weitläufig sein, longum [2797] est: zu spät, serus: zu früh: maturus. – Aber bei Vergleichung zweier Begriffe steht der Komparativ, z.B. Themistokles lebte zu frei, Themistocles liberiusvivebat: ich kenne dich zu gut, als daß ich an deinem guten Willen zweifeln sollte, melius te novi quam ut de voluntate tua dubitare possim: zu gutwillig, iusto facilior. nicht zu, non nimis. non nimium (nicht zu sehr, z.B. non nimis saepe); modice (mäßig, z.B. modice vetus vinum). – B) als Partikel in Verbindung mit dem Infinitiv. In den meisten Verbindungen dieser Art gebrauchen die Lateiner den bloßen Infinitiv, z.B. er pflegt um diese Zeit zu lesen, hoc tempore aliquid legere consuevit: er hörte auf zu sprechen, loqui desiit. – Wird durch »zu« die Absicht einer Handlung angegeben, so steht ut mit dem Konjunktiv od. ad mit dem Partizipium Futuri Passivi oder das Partizipium Futuri Passivi, z.B. er hat mir das Buch zu lesen gegeben, dedit mihi hunc librum legendum. – Nach den Verben der Bewegung steht, wenn die Absicht der Bewegung durch ein folgendes Verbum mit »zu« angegeben wird, das Supinum auf um, z.B. ich kam, dich zu bitten, veni te rogatum. – od. wenn das Supinum nicht gebildet werden kann, so wählt man eine der eben angegebenen Wendungen. – Nach den Verben »sein« und »haben«, wo »zu« eine Notwendigkeit ausdrückt, gebrauchen die Lateiner die umschreibende Form mit dem Futurum Passivi, z.B. es ist zu fürchten, timendum est: die Götter sind zu verehren, di colendi sunt. – Nach Substantiven enthält der mit »zu« folgende Satz den Ergänzungsbegriff des erstern und man gebraucht dann den Genetiv des Gerundiums, z.B. die Begierde zu kämpfen, cupiditas certandi. – Nach vielen Adjektiven steht »zu« mit einem Infinitiv, um dadurch anzugeben, in welcher Rücksicht oder inwiefern das Adjektiv dem Substantiv, dessen Beiwort es ist, zukomme; in diesem Falle folgt das Supinum auf u od. ad m. Akk. des Gerundiums, z.B. schwer zu verstehen, difficilis intellectu od. ad intellegendum. – Nach dignus u. indignus folgt oft auch qui mit Konj., z.B. er ist würdig gelobt zu werden, dignus est, qui laudetur. – Davon vielen Verben das Supinum auf u nicht gebildet werden kann, so muß man für diese Beziehung eine Umschreibung mit ad und dem Gerundium wählen, z.B. der Schmerz, der schwer zu ertragen ist, dolor difficilis perpessu; dolor difficilis ad patiendum tolerandumque.

    siehe Alle unter diesem Artikel nicht besonders angegebenen Verbindungen mit »zu« suche man unter dem Substantiv, Adjektiv, Adverb und Verbum, von dem »zu« oder das von »zu« abhängig ist.

    deutsch-lateinisches > zu

  • 15 concedo

    con-cēdo, cessī, cessum, ere, sich aufmachend, Platz machend treten = abtreten (abziehen), beiseite treten od. gehen, das Feld räumen, sich aus dem Staube machen, davongehen, sich hinwegbegeben, sich zurückziehen, entweichen, u. mit Beziehung auf das Ziel hintreten, sich hinbegeben, wohin übergehen, I) eig.: a) übh.: α) v. leb. Wesen: concedite atque abscedite onmes; de via decedite, geht alle beiseite! macht Platz! geht aus dem Wege! Plaut.: tempus est concedere, Ter. – m. ab od. m. ex u. Abl., od. m. bl. Abl., ab alqo, Plaut.: a foribus, Plaut.: superis ab oris, von der Oberwelt, Verg.: v. Lebl., iamque dies caelo concesserat, Verg. – m. Advv., m. ad u. in m. Akk., m. trans u. Akk. u. bl. Abl. (woher?) u. bl. Acc. loc. (wohin?), huc concede aliquantum, Plaut.: huc tandem concede, Verg.: huc concessero, Ter.: hic dum abit huc concessero, Caecil. com. fr.: interea concedite istuc, Plaut.: c. procul, Afran. com. fr.: c. retro, Curt. u. Tac.: ad ianuam concessero, Plaut.: concede ad dexteram! Ter.: c. in turbam, Hor.: c. in Iunonis Laciniae delubrum, Liv.: c. in hiberna, Liv.: Carthaginem novam in hiberna, Liv.: c. in arcem, Liv. u. Curt. (s. Drak. Liv. 5, 39, 9. Mützell Curt. 3, 4 [9], 5): c. trans Rhenum, Tac. – concede hinc a foribus paulum istorsum, Ter.: ab alcis oculis aliquo (irgendwohin), Cic.: c. ab Ethopia in altiorem tumulum, Liv.: c. ex praetorio in tabernaculum suum, Liv.: concedam hinc intro, Ter.: concedere aliquantisper hinc mi intro lubet, Plaut.: concede hinc domum, Ter.: rus concessuram (esse) hinc, Ter.: m. Dat. (wohin? wozu?), cenae nuptiali, Apul. met. 6, 10. – m. 1. Supin., c. Argos habitatum (um da zu w.), Nep. Them. 8, 1. – m. cum u. Abl., cum coniugibus ac liberis in arcem Capitoliumque, Liv.: cum alqo Neapolim, Gell. – m. per u. Akk. der Pers. (durch jmd. = auf jmds. Betrieb), c. ad victorem per Flavium Sabinum, übergehen, Tac. – β) v. Lebl.: ipsae rursus concedite silvae! fahret hin, ihr W.! Verg.: docet, unde fulmen venerit, quo concesserit, Cic.: vita per auras maesta concessit ad manes, Verg.: neque nox quoquam concedit die (= diei), weicht irgendwohin vor dem T., Plaut. Amph. 276. – b) insbes.: α) einem andern Platz machend aus einem Orte gehen, ausziehen, ex aedibus, Ter. Hec. 679. – β) einen Ort aufgebend abziehen, einen Ort usw. aufgeben, räumen, gew. im Pass. (unpers.), metu concessum (esse) barbarus ratus, Liv. – m. Abl. (von wo?), post... cedendo in angulum Bruttium ceterā Italiā concessum, Liv. 28, 12, 6 (wo post conc. subst. = nach der Räumung des übrigen It.). – m. Dat. (wem?), Samnium, quo iam tamquam trans Hiberum agro Poenis concessum sit, Liv. – u. c. vitā, aus dem Leben scheiden = sterben, Tac. – mit Abl. (durch), concessit vitā Burrus, incertum valetudine, an veneno, Tac.: u. so auch absol., quandoque concessero, Tac. (s. Nipperd. Tac. ann. 2, 71).

    II) übtr.: A) sich verziehen, dahinschwinden, tumor omnis et irae concessere deûm, Verg. Aen. 8, 41.

    B) m. Advv. od. m. in u. Akk. = wohin übergehen, a) in ein Verhältnis, einen Zustand sich begeben, sich fügen, sich zurückziehen, in deditionem, Liv.: prope in voluntariam deditionem, Liv. (s. Drak. Liv. 39, 2, 4): in matrimonium fratris, Iustin.: in gratiam alcis, Arnob.: in privatam vitam, Eutr. – b) einer Meinung, Partei usw. beitreten, zu ihr übertreten, in Attali sententiam, Liv.: u. in hanc sententiam, Liv.: in partes, Tac.: in illos, ihnen beipflichten, Cic. fr. – unpers., ut in sententiam Pisonis concederetur, Tac.: concessum in condiciones, ut etc., Liv. – c) an od. auf jmd. od. etwas übergehen = kommen, jmdm. od. einer Sache anheimfallen, zuteil werden, ne omne belli decus illuc concederet, Tac.: mulier coniuncta viro concedit in unum, Lucr.: cum in fatum concederet, bei herannahendem Tode, Modest. dig. 34, 3, 20. – u. so von Staaten, Ländern, Völkern u. von Parteien, c. in alcis dicionem, voluntate in alcis dicionem, Liv.: in alcis ius atque dicionem, Sall.: in alcis ius dicionemque, in alcis imperium, Iustin., in alcis dicionem imperiumque, Liv. (s. Drak. Liv. 38, 16, 9): in paucorum dominationem, Sall. fr.: in paucorum potentium gratiam, Sall. fr.: itaque concessere illuc omnes, at mox, si vostra receperitis, ad vos plerique, gingen alle auf die Gegenseite über, werden aber... zu euch zurückkehren, Sall. fr.: c. in Tyrias leges, sich der karthagischen Herrschaft unterwerfen, Sil. – Edessa et Beroea eodem concesserunt, kamen ebendahin (= wurden zu demselben Landesteil geschlagen), Liv. 45, 29, 9. – d) in etw. übergehen = aufgehen in usw., sich verlieren unter usw., victi omnes in gentem nomenque imperantium concessere, Sall. Iug. 18, 12.

    C) zurücktreten, abtreten, 1) v. intr.: a) sich fügend, sich unterordnend, gew. m. Dat. (wem?), α) der Übermacht u. den nötigenden Umständen weichen, das Feld räumen, sich fügen, sich in etw. ergeben, Casina concedit homini nemini, Plaut.: voluptas concedit dignitati, Cic.: cedant arma togae, concedat laurea laudi, Cic. poët.: magnitudini medicinae doloris magnitudo concedit, Cic.: c. obsidioni, der B. weichen = den Belagerten keine Hilfe leisten (Ggstz. prohibere obsidionem), Tac.: c. naturae, euphem. = eines natürlichen Todes sterben, Sall. Iug. 14, 15: ebenso c. fato, Tac. ann. 2, 71. Plin. pan. 11, 3 (vgl. cedere fato, Liv. 26, 13, 17): u. c. magnis fatis, Val. Flacc. 1, 554. – unpers., m. de u. Abl., concessum propemodum de victoria, Liv.: aut hostibus aut civibus de victoria concedendum esse, Liv. – β) dem Willen, der Forderung, dem Urteil, der Behauptung jmds. sich fügen, sich unterordnen, nachgeben, beipflichten (Ggstz. repugnare), numquamne hodie concedes mihi? Ter.: c. iurisconsultis, Cic.: alcis postulationi, Cic.: veris, der Wahrheit die Ehre geben (συγχωρειν τη ἀλθεία), Hor. – u. c. inter se, sich einigen, Tac. ann. 2, 30. – mit de u. Abl., de qua (levitate Asiae) nos et libenter et facile concedimus, die wir... zugestehen, Cic.: concessum (unpers.) ab nobilitate plebi de consule plebeio, Liv. – u. absol., dissuadente primo Vercingetorige, post concedente, Caes.: Caesar concedendum non putabat, Caes. – γ) dem Vorrange, den Vorzügen weichen = jmdm. od. einer Sache nachstehen, den Vorrang od. Vorzug einräumen, -zugestehen, -lassen, gegen jmd. od. etw. zurücktreten (s. Kritz u. Fabri Sall. Iug. 11, 4), a me vero sic diligitur (Servius tuus), ut tibi uni concedam, praeterea nemini, Cic.: sese unis Suebis concedere, Caes.: c. aetati, Sall.: u. (unpers.) Sulla, cuius facundiae, non aetati a Manlio concessum, Sall. – mit de u. Abl., vix alci de familiaritate, Cic.: magistro tantulum de arte, Cic.: u. (unpers.) concessum propalam de virtute ac gloria esse, Liv. – mit in u. Abl., neque ei quicquam in desperatione concedo, Cic. – mit bl. Abl. (in, an), nemini in illa causa studio et cupiditate, Cic.: nec amore in hanc patriam nobis concedunt, Tac. – absol., nec, si muneribus certes, concedat Iollas, Verg.: is, concedentibus omnibus, qui cum Varrone certaverant, collega datur consuli, Liv. – b) aufgebend, nachlassend, α) in bezug auf ein Recht, zurücktreten, verzichten, de suo iure paululum, Ter. adelph. 217 (vgl. Cic. de off. 2, 64 paulum nonnumquam de suo iure decedere). – β) in bezug auf Ahndung, Strafe, es jmdm. od. einen Fehler jmdm. hingehen lassen = gegen jmd. od. etw. nachsichtig sein, etw. nachsehen = verzeihen, poëtae non ignoscit, nobis concedit, Cic.: alienis peccatis, Cic.: temere dicto, Cic.: vitio, Hor.: multa virtuti eorum concedens, Caes.: id ipsum factum, propter quod sibi reus concedit, reus putat oportere, Cic.: num eāre (deshalb) concedi reo conveniat, quod (weil) alieno inductu fecerit, Cornif. rhet.: absol., dat tibi iustam excusationem, prope ut concedendum atque ignoscendum videatur, Cic.

    2) v. tr.: a) überlassend, zugestehend abtreten, einräumen: α) übh., aus freiem Willen, aus Güte, Nachsicht, Gnade überlassen, zugestehen, erlauben, gestatten (Ggstz. negare, denegare), alci sedes suas, Cic. (u. im Passiv, sedes habere in Gallia ab ipsis concessas, Caes.): pueris ludum tempestivum, Hor.: praedam militibus, Caes.: alci libertatem in alqa re, Cic.: alci libertatem, Caes. (u. im Passiv, illa dono deûm concessa libertas, Ps. Quint. decl.): alci vitam, Hirt. b.G.: alci impunitatem, Caes.: crimen gratiae, die Anklage der G. gestatten = die Ankl. um der G. willen übernehmen, Cic.: concedendo omnia, durch uneingeschränkte Zugeständnisse (Konzessionen), Liv. – mit Prädik.-Acc. des Partic. Fut. Pass., zB. bona quaedam proscriptorum diripienda, Cic. – m. ad od. (selten) in u. Akk., oppidum militibus ad diripiendum, Caes.: alteram partem eius vici Gallis ad hiemandum, Caes.: Calydona Dianae in iras, zur Befriedigung ihres Zorns, Verg. – m. folg. Infin., mediocribus esse poëtis c., Hor.: di faciles, peccasse semel concedite tuto (Adv.), Ov.: servis c. pueros huius aetatis verberare, Curt.: klass. nur im Passiv, de re publica nisi per concilium loqui non conceditur, Caes.: conceditur commune quiddam dicere, Cic.: si videre concessum sit, Cic.: ingemiscere non numquam viro concessum est, Cic.: concessum (esse) sibi transire in Asiam, Liv.: quamquam poëtis furere concessum est, Plin. ep.: u. persönl., fatis numquam concessa moveri Camerina, dem es niemals durchs Schicksal vergönnt war umgewandelt zu werden, Verg. Aen. 3, 700 (vgl. no. δ aus. Cic. Caecin. 44). – mit folg. ut u. Konj., concessit ei, ut regnaret, Enn. fr.: concedo tibi, ut ea praetereas, quae etc., Cic.: petiisse a matertera, ut sibi concederet, ut in eius sella requiesceret, Cic.: non prius Viridovicem reliquosque duces ex concilio dimittunt, quam ab his sit concessum, arma uti capiant et ad castra contendant, Caes.: u. (mit Ironie) concedant, ut hi viri boni fuerint, mögen (gütigst) erlauben, daß usw., Cic. – m. qui u. Konj., nemini concedo, qui (daß er) tibi vetustate necessitudinis potior possit esse, Cic. ep. 10, 3, 2: u. so ibid. 4, 3, 1. – mit ne u. Konj., unum illud orat, ut timori suo concedatur (nachgelassen werde), ne in conspectum veniat cuiusquam Romani, Hirt. b.G. 8, 48, 9. – mit folg. si u. Konj., ut ipsi concedi non oporteret, si in nostros fines impetum faceret, Caes. b.G. 1, 44, 8: ubi id a Caesare negatum et, palam si colloqui vellent, concessum est, Caes. b.c. 1, 84, 2. – u. scheinbar absol., consules neque concedebant neque valde repugnabant, Cic. ep. 1, 2, 2: Boios petentibus Aeduis... ut in finibus suis collocarent, concessit (näml. ut collocarent), Caes. b. G. 1, 28, 5: u. m. folg. Ang. des Grundes, quod memoriā tenebat L. Cassium consulem occisum... concedendum non putabat, Caes. b.G. 1, 7, 4: ossa eius clam in Attica ab amicis sepulta, quoniam legibus non concederetur, quod proditionis esset damnatus, Nep. Them. 10, 5. – und parenthet., cetera lascivae faciant, concede, puellae, Ov. art. am. 1, 523: te, dulcis amice, reviset cum Zephyris, si concedes, et hirundine prima, Hor. ep. 1, 7, 13. – Partic. Perf. subst., concessa, ōrum, n., das Erlaubte, abhorrere a maiorum consuetudine atque concessis, Cic. Cael. 48: concessa petere, Verg. Aen. 5, 798: concessa amare, Ov. met. 9, 454. – β) der Übermacht od. den nötigenden Umständen weichend etwas einräumen, victoriam, Curt.: hosti victoriam, Iustin. – γ) dem Range od. Vorzuge nach sich unterordnend, Atheniensibus imperii maritimi principatum, Nep.: alci primas in dicendo partes, Cic. – dah. prägn. m. folg. ut u. Konj. = als Vorzug einräumen, nec vero histrionibus oratoribusque concedendum est, ut iis haec apta sint, nobis dissoluta, Cic. de off. 1, 129. – δ) eine Behauptung, Meinung einräumen, zugestehen, iam istuc (= istoc) coacti a te paulo ante concessimus, Cic. – m. folg. Acc. u. Infin. (Synon. dare; Ggstz. negare), age, iam concedo, non esse miseros, qui mortui sint, Cic.: cum summos deos esse concedamus, Cic.: M. Dasne aut mane animos post mortem aut morte ipsā interire? A. Do vero. M. Quid si maneant? A. Beatos esse concedo, Cic. – im Passiv, persönl., haec ubi concedentur esse facta, ibi vis facta negabitur? Cic. Caecin. 44. – parenthet. beim einräumenden Konj., concedo, forsitan aliquis aliquando eiusmodi quippiam fecerit, Cic.: quare concedo sit dives, Catull. – scheinbar absol., beatos esse deos sumpsisti. Concedimus (verst. beatos esse deos), Cic.: faciet quod oportet, concedo (nun gut!), Sen. – b) aufgebend: α) aufgeben = fahrenlassen, opfern, Siciliam, Liv.: partem octavam pretii, Plin. ep. – m. Dat. (wem zugunsten? wem zuliebe?), alci auguratus petitionem, Cic.: u. rei publicae dolorem atque amicitias suas, Cic. – dah. alqm alci, jmd. (einen Straffälligen) einem zuliebe frei-, loslassen, begnadigen, ut concessisti illum senatui, sic da hunc populo, Cic.: c. huic sororis filium et Q. Ciceronem, Nep.: falsi damnatum Marcellum senatui rei publicaeque, Cic.: alqm alcis precibus, einen auf jmds. Bitten begnadigen, Tac.: u. im Passiv, Montanus patri concessus est, Tac. – β) aus Nachsicht, Gnade hingehen lassen = verzeihen, haec omnia remitto atque concedo, Cic. – mit Dat. (wem?), omnibus omnia peccata et maleficia, Cic.: alci delicta maiora, Cic.: u. mit Dat. (wem zuliebe? wem zu Gefallen?), in iudicando peccata liberûm misericordiae parentum, Cic. Vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 7, 8. Duker Flor. 3, 5, 10.

    lateinisch-deutsches > concedo

  • 16 concedo

    con-cēdo, cessī, cessum, ere, sich aufmachend, Platz machend treten = abtreten (abziehen), beiseite treten od. gehen, das Feld räumen, sich aus dem Staube machen, davongehen, sich hinwegbegeben, sich zurückziehen, entweichen, u. mit Beziehung auf das Ziel hintreten, sich hinbegeben, wohin übergehen, I) eig.: a) übh.: α) v. leb. Wesen: concedite atque abscedite onmes; de via decedite, geht alle beiseite! macht Platz! geht aus dem Wege! Plaut.: tempus est concedere, Ter. – m. ab od. m. ex u. Abl., od. m. bl. Abl., ab alqo, Plaut.: a foribus, Plaut.: superis ab oris, von der Oberwelt, Verg.: v. Lebl., iamque dies caelo concesserat, Verg. – m. Advv., m. ad u. in m. Akk., m. trans u. Akk. u. bl. Abl. (woher?) u. bl. Acc. loc. (wohin?), huc concede aliquantum, Plaut.: huc tandem concede, Verg.: huc concessero, Ter.: hic dum abit huc concessero, Caecil. com. fr.: interea concedite istuc, Plaut.: c. procul, Afran. com. fr.: c. retro, Curt. u. Tac.: ad ianuam concessero, Plaut.: concede ad dexteram! Ter.: c. in turbam, Hor.: c. in Iunonis Laciniae delubrum, Liv.: c. in hiberna, Liv.: Carthaginem novam in hiberna, Liv.: c. in arcem, Liv. u. Curt. (s. Drak. Liv. 5, 39, 9. Mützell Curt. 3, 4 [9], 5): c. trans Rhenum, Tac. – concede hinc a foribus paulum istorsum, Ter.: ab alcis oculis aliquo (irgendwohin), Cic.: c. ab Ethopia in altiorem tumulum, Liv.: c. ex
    ————
    praetorio in tabernaculum suum, Liv.: concedam hinc intro, Ter.: concedere aliquantisper hinc mi intro lubet, Plaut.: concede hinc domum, Ter.: rus concessuram (esse) hinc, Ter.: m. Dat. (wohin? wozu?), cenae nuptiali, Apul. met. 6, 10. – m. 1. Supin., c. Argos habitatum (um da zu w.), Nep. Them. 8, 1. – m. cum u. Abl., cum coniugibus ac liberis in arcem Capitoliumque, Liv.: cum alqo Neapolim, Gell. – m. per u. Akk. der Pers. (durch jmd. = auf jmds. Betrieb), c. ad victorem per Flavium Sabinum, übergehen, Tac. – β) v. Lebl.: ipsae rursus concedite silvae! fahret hin, ihr W.! Verg.: docet, unde fulmen venerit, quo concesserit, Cic.: vita per auras maesta concessit ad manes, Verg.: neque nox quoquam concedit die (= diei), weicht irgendwohin vor dem T., Plaut. Amph. 276. – b) insbes.: α) einem andern Platz machend aus einem Orte gehen, ausziehen, ex aedibus, Ter. Hec. 679. – β) einen Ort aufgebend abziehen, einen Ort usw. aufgeben, räumen, gew. im Pass. (unpers.), metu concessum (esse) barbarus ratus, Liv. – m. Abl. (von wo?), post... cedendo in angulum Bruttium ceterā Italiā concessum, Liv. 28, 12, 6 (wo post conc. subst. = nach der Räumung des übrigen It.). – m. Dat. (wem?), Samnium, quo iam tamquam trans Hiberum agro Poenis concessum sit, Liv. – u. c. vitā, aus dem Leben scheiden = sterben, Tac. – mit Abl. (durch), concessit vitā Burrus, incertum valetudine,
    ————
    an veneno, Tac.: u. so auch absol., quandoque concessero, Tac. (s. Nipperd. Tac. ann. 2, 71).
    II) übtr.: A) sich verziehen, dahinschwinden, tumor omnis et irae concessere deûm, Verg. Aen. 8, 41.
    B) m. Advv. od. m. in u. Akk. = wohin übergehen, a) in ein Verhältnis, einen Zustand sich begeben, sich fügen, sich zurückziehen, in deditionem, Liv.: prope in voluntariam deditionem, Liv. (s. Drak. Liv. 39, 2, 4): in matrimonium fratris, Iustin.: in gratiam alcis, Arnob.: in privatam vitam, Eutr. – b) einer Meinung, Partei usw. beitreten, zu ihr übertreten, in Attali sententiam, Liv.: u. in hanc sententiam, Liv.: in partes, Tac.: in illos, ihnen beipflichten, Cic. fr. – unpers., ut in sententiam Pisonis concederetur, Tac.: concessum in condiciones, ut etc., Liv. – c) an od. auf jmd. od. etwas übergehen = kommen, jmdm. od. einer Sache anheimfallen, zuteil werden, ne omne belli decus illuc concederet, Tac.: mulier coniuncta viro concedit in unum, Lucr.: cum in fatum concederet, bei herannahendem Tode, Modest. dig. 34, 3, 20. – u. so von Staaten, Ländern, Völkern u. von Parteien, c. in alcis dicionem, voluntate in alcis dicionem, Liv.: in alcis ius atque dicionem, Sall.: in alcis ius dicionemque, in alcis imperium, Iustin., in alcis dicionem imperiumque, Liv. (s. Drak. Liv. 38, 16, 9): in paucorum dominationem, Sall. fr.: in paucorum po-
    ————
    tentium gratiam, Sall. fr.: itaque concessere illuc omnes, at mox, si vostra receperitis, ad vos plerique, gingen alle auf die Gegenseite über, werden aber... zu euch zurückkehren, Sall. fr.: c. in Tyrias leges, sich der karthagischen Herrschaft unterwerfen, Sil. – Edessa et Beroea eodem concesserunt, kamen ebendahin (= wurden zu demselben Landesteil geschlagen), Liv. 45, 29, 9. – d) in etw. übergehen = aufgehen in usw., sich verlieren unter usw., victi omnes in gentem nomenque imperantium concessere, Sall. Iug. 18, 12.
    C) zurücktreten, abtreten, 1) v. intr.: a) sich fügend, sich unterordnend, gew. m. Dat. (wem?), α) der Übermacht u. den nötigenden Umständen weichen, das Feld räumen, sich fügen, sich in etw. ergeben, Casina concedit homini nemini, Plaut.: voluptas concedit dignitati, Cic.: cedant arma togae, concedat laurea laudi, Cic. poët.: magnitudini medicinae doloris magnitudo concedit, Cic.: c. obsidioni, der B. weichen = den Belagerten keine Hilfe leisten (Ggstz. prohibere obsidionem), Tac.: c. naturae, euphem. = eines natürlichen Todes sterben, Sall. Iug. 14, 15: ebenso c. fato, Tac. ann. 2, 71. Plin. pan. 11, 3 (vgl. cedere fato, Liv. 26, 13, 17): u. c. magnis fatis, Val. Flacc. 1, 554. – unpers., m. de u. Abl., concessum propemodum de victoria, Liv.: aut hostibus aut civibus de victoria concedendum esse, Liv. – β) dem Wil-
    ————
    len, der Forderung, dem Urteil, der Behauptung jmds. sich fügen, sich unterordnen, nachgeben, beipflichten (Ggstz. repugnare), numquamne hodie concedes mihi? Ter.: c. iurisconsultis, Cic.: alcis postulationi, Cic.: veris, der Wahrheit die Ehre geben (συγχωρειν τη ἀλθεία), Hor. – u. c. inter se, sich einigen, Tac. ann. 2, 30. – mit de u. Abl., de qua (levitate Asiae) nos et libenter et facile concedimus, die wir... zugestehen, Cic.: concessum (unpers.) ab nobilitate plebi de consule plebeio, Liv. – u. absol., dissuadente primo Vercingetorige, post concedente, Caes.: Caesar concedendum non putabat, Caes. – γ) dem Vorrange, den Vorzügen weichen = jmdm. od. einer Sache nachstehen, den Vorrang od. Vorzug einräumen, -zugestehen, -lassen, gegen jmd. od. etw. zurücktreten (s. Kritz u. Fabri Sall. Iug. 11, 4), a me vero sic diligitur (Servius tuus), ut tibi uni concedam, praeterea nemini, Cic.: sese unis Suebis concedere, Caes.: c. aetati, Sall.: u. (unpers.) Sulla, cuius facundiae, non aetati a Manlio concessum, Sall. – mit de u. Abl., vix alci de familiaritate, Cic.: magistro tantulum de arte, Cic.: u. (unpers.) concessum propalam de virtute ac gloria esse, Liv. – mit in u. Abl., neque ei quicquam in desperatione concedo, Cic. – mit bl. Abl. (in, an), nemini in illa causa studio et cupiditate, Cic.: nec amore in hanc patriam nobis concedunt, Tac. – absol., nec, si muneribus certes, concedat
    ————
    Iollas, Verg.: is, concedentibus omnibus, qui cum Varrone certaverant, collega datur consuli, Liv. – b) aufgebend, nachlassend, α) in bezug auf ein Recht, zurücktreten, verzichten, de suo iure paululum, Ter. adelph. 217 (vgl. Cic. de off. 2, 64 paulum nonnumquam de suo iure decedere). – β) in bezug auf Ahndung, Strafe, es jmdm. od. einen Fehler jmdm. hingehen lassen = gegen jmd. od. etw. nachsichtig sein, etw. nachsehen = verzeihen, poëtae non ignoscit, nobis concedit, Cic.: alienis peccatis, Cic.: temere dicto, Cic.: vitio, Hor.: multa virtuti eorum concedens, Caes.: id ipsum factum, propter quod sibi reus concedit, reus putat oportere, Cic.: num eāre (deshalb) concedi reo conveniat, quod (weil) alieno inductu fecerit, Cornif. rhet.: absol., dat tibi iustam excusationem, prope ut concedendum atque ignoscendum videatur, Cic.
    2) v. tr.: a) überlassend, zugestehend abtreten, einräumen: α) übh., aus freiem Willen, aus Güte, Nachsicht, Gnade überlassen, zugestehen, erlauben, gestatten (Ggstz. negare, denegare), alci sedes suas, Cic. (u. im Passiv, sedes habere in Gallia ab ipsis concessas, Caes.): pueris ludum tempestivum, Hor.: praedam militibus, Caes.: alci libertatem in alqa re, Cic.: alci libertatem, Caes. (u. im Passiv, illa dono deûm concessa libertas, Ps. Quint. decl.): alci vitam, Hirt. b.G.: alci impunitatem, Caes.: crimen gratiae,
    ————
    die Anklage der G. gestatten = die Ankl. um der G. willen übernehmen, Cic.: concedendo omnia, durch uneingeschränkte Zugeständnisse (Konzessionen), Liv. – mit Prädik.-Acc. des Partic. Fut. Pass., zB. bona quaedam proscriptorum diripienda, Cic. – m. ad od. (selten) in u. Akk., oppidum militibus ad diripiendum, Caes.: alteram partem eius vici Gallis ad hiemandum, Caes.: Calydona Dianae in iras, zur Befriedigung ihres Zorns, Verg. – m. folg. Infin., mediocribus esse poëtis c., Hor.: di faciles, peccasse semel concedite tuto (Adv.), Ov.: servis c. pueros huius aetatis verberare, Curt.: klass. nur im Passiv, de re publica nisi per concilium loqui non conceditur, Caes.: conceditur commune quiddam dicere, Cic.: si videre concessum sit, Cic.: ingemiscere non numquam viro concessum est, Cic.: concessum (esse) sibi transire in Asiam, Liv.: quamquam poëtis furere concessum est, Plin. ep.: u. persönl., fatis numquam concessa moveri Camerina, dem es niemals durchs Schicksal vergönnt war umgewandelt zu werden, Verg. Aen. 3, 700 (vgl. no. δ aus. Cic. Caecin. 44). – mit folg. ut u. Konj., concessit ei, ut regnaret, Enn. fr.: concedo tibi, ut ea praetereas, quae etc., Cic.: petiisse a matertera, ut sibi concederet, ut in eius sella requiesceret, Cic.: non prius Viridovicem reliquosque duces ex concilio dimittunt, quam ab his sit concessum, arma uti capiant et ad castra contendant, Caes.: u. (mit Ironie)
    ————
    concedant, ut hi viri boni fuerint, mögen (gütigst) erlauben, daß usw., Cic. – m. qui u. Konj., nemini concedo, qui (daß er) tibi vetustate necessitudinis potior possit esse, Cic. ep. 10, 3, 2: u. so ibid. 4, 3, 1. – mit ne u. Konj., unum illud orat, ut timori suo concedatur (nachgelassen werde), ne in conspectum veniat cuiusquam Romani, Hirt. b.G. 8, 48, 9. – mit folg. si u. Konj., ut ipsi concedi non oporteret, si in nostros fines impetum faceret, Caes. b.G. 1, 44, 8: ubi id a Caesare negatum et, palam si colloqui vellent, concessum est, Caes. b.c. 1, 84, 2. – u. scheinbar absol., consules neque concedebant neque valde repugnabant, Cic. ep. 1, 2, 2: Boios petentibus Aeduis... ut in finibus suis collocarent, concessit (näml. ut collocarent), Caes. b. G. 1, 28, 5: u. m. folg. Ang. des Grundes, quod memoriā tenebat L. Cassium consulem occisum... concedendum non putabat, Caes. b.G. 1, 7, 4: ossa eius clam in Attica ab amicis sepulta, quoniam legibus non concederetur, quod proditionis esset damnatus, Nep. Them. 10, 5. – und parenthet., cetera lascivae faciant, concede, puellae, Ov. art. am. 1, 523: te, dulcis amice, reviset cum Zephyris, si concedes, et hirundine prima, Hor. ep. 1, 7, 13. – Partic. Perf. subst., concessa, ōrum, n., das Erlaubte, abhorrere a maiorum consuetudine atque concessis, Cic. Cael. 48: concessa petere, Verg. Aen. 5, 798: concessa amare, Ov. met. 9, 454. – β) der Übermacht od. den nöti-
    ————
    genden Umständen weichend etwas einräumen, victoriam, Curt.: hosti victoriam, Iustin. – γ) dem Range od. Vorzuge nach sich unterordnend, Atheniensibus imperii maritimi principatum, Nep.: alci primas in dicendo partes, Cic. – dah. prägn. m. folg. ut u. Konj. = als Vorzug einräumen, nec vero histrionibus oratoribusque concedendum est, ut iis haec apta sint, nobis dissoluta, Cic. de off. 1, 129. – δ) eine Behauptung, Meinung einräumen, zugestehen, iam istuc (= istoc) coacti a te paulo ante concessimus, Cic. – m. folg. Acc. u. Infin. (Synon. dare; Ggstz. negare), age, iam concedo, non esse miseros, qui mortui sint, Cic.: cum summos deos esse concedamus, Cic.: M. Dasne aut mane animos post mortem aut morte ipsā interire? A. Do vero. M. Quid si maneant? A. Beatos esse concedo, Cic. – im Passiv, persönl., haec ubi concedentur esse facta, ibi vis facta negabitur? Cic. Caecin. 44. – parenthet. beim einräumenden Konj., concedo, forsitan aliquis aliquando eiusmodi quippiam fecerit, Cic.: quare concedo sit dives, Catull. – scheinbar absol., beatos esse deos sumpsisti. Concedimus (verst. beatos esse deos), Cic.: faciet quod oportet, concedo (nun gut!), Sen. – b) aufgebend: α) aufgeben = fahrenlassen, opfern, Siciliam, Liv.: partem octavam pretii, Plin. ep. – m. Dat. (wem zugunsten? wem zuliebe?), alci auguratus petitionem, Cic.: u. rei publicae dolorem atque amicitias suas, Cic. – dah.
    ————
    alqm alci, jmd. (einen Straffälligen) einem zuliebe frei-, loslassen, begnadigen, ut concessisti illum senatui, sic da hunc populo, Cic.: c. huic sororis filium et Q. Ciceronem, Nep.: falsi damnatum Marcellum senatui rei publicaeque, Cic.: alqm alcis precibus, einen auf jmds. Bitten begnadigen, Tac.: u. im Passiv, Montanus patri concessus est, Tac. – β) aus Nachsicht, Gnade hingehen lassen = verzeihen, haec omnia remitto atque concedo, Cic. – mit Dat. (wem?), omnibus omnia peccata et maleficia, Cic.: alci delicta maiora, Cic.: u. mit Dat. (wem zuliebe? wem zu Gefallen?), in iudicando peccata liberûm misericordiae parentum, Cic. Vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 7, 8. Duker Flor. 3, 5, 10.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > concedo

  • 17 regio

    regio, ōnis, f. (rego), I) die Richtung nach irgendeiner Seite hin, Linie, Reihe, 1) im allg.: hāc regione, in dieser Richtung (Gegend), Plaut.: notā excedo regione viarum, Verg.: ingens spatium rectae regionis est, in gerader R., der Länge nach, Curt.: oppidi murus rectā regione, si nullus anfractus intercederet, MCC passus aberat, Caes.: non rectā regione iter instituit, sed ad laevam flexit, Liv.: Hercynia silva rectā fluminis Danubii regione pertinet ad fines Dacorum, in gerader Richtung mit der D., der D. parallel, Caes.: portae regione platearum patentes, die gegen die Straßen der Stadt hin offenen Tore (des Lagers), Liv.: regione occidentis, westwärts, Liv. – ubi iam primos superare regionem castrorum animum adverterunt, Linie, Caes. – si qui tantulum de recta regione deflexerit, nur ein Haar breit von der geraden Richtung, vom rechten Wege (der Pflicht) abgewichen ist, Cic. Verr. 5, 176: haec eadem est nostrae rationis regio et via, dieselbe Richtung u. denselben Weg schlage ich bei unserem Verfahren ein, Cic. Verr. 5, 181. – 2) insbes., e regione, adv., a) in gerader Richtung, gerade, alterum e regione movetur, alterum declinat, Cic.: e regione loci cadere, Lucr. – b) von der entgegengesetzten Seite, gerade gegenüber, α) m. Genet.: e regione solis, Cic.: e regione oppidi, Caes. – β) m. Dat.: esse e regione nobis e contraria parte terrae, Cic. – γ) absol.: acie e regione instructā, Nep. – bildl., im Gegenteil, dagegen, Hieron. epist. 57, 11; adv. Iovin. 2, 7. – II) übtr.: A) die dem Blicke gegenüberliegende begrenzte Linie, Gesichtslinie, Grenzlinie, Grenze, 1) im allg., die Grenzlinie, Grenze, a) eig., selten im Sing., wie Cic. Balb. 64. – gew. im Plur., cuius res gestae atque virtutes isdem, quibus solis cursus, regionibus ac terminis continentur, Cic.: res eae orbis terrae regionibus definiuntur, Cic. – b) bildl.: quibus regionibus vitae spatium circumscriptum est, Cic.: sese regionibus officii continet, Cic. – 2) insbes.: a) als t. t. der Augurspr., die am Himmel gedachte Gesichtslinie, per lituum regionum facta descriptio, Cic.: regionibus ratis, Cic. – b) die Himmels- od. Weltgegend, r. aquilonia, australis, Cic.: r. vespertina, Hor. sat. 1, 4, 30. Vitr. 4, 5, 1. – c) die geographische Lage, eam esse naturam et regionem provinciae tuae, ut etc., Cic. ep. 1, 7, 6. – B) die Gegend, das Gebiet, 1) im allg.: a) eig.: locus in regione pestilenti saluber, Cic.: subter mediam fere regionem, Cic.: regiones inhabitabiles, Cic.: qui innumerabiles mundos infinitasque regiones, quarum nulla esset ora, nulla extremitas, mente peragravisset, Cic. – b) bildl., das Gebiet, der Bereich, das Reich, dum in regionem astutiarum mearum te adduco, ut etc., Plaut.: bene dicere non habet definitam aliquam regionem, cuius terminis saepta teneatur, Cic. – 2) insbes.: a) der Landstrich, die Landschaft, der Bezirk, das Gebiet, in eiusmodi regione atque provincia, quae mari cincta esset, Cic.: in quattuor regiones dividi Macedoniam, Liv.: Sida, quae extrema regio est provinciae meae, Lentul. in Cic. ep.: principes regionum atque pagorum inter suos ius dicunt, Caes. – die Bewohner miteinbegreifend, tractus ille celeberrimus, Venafranus, Allifanus, tota denique nostra illa aspera et montuosa et felix et fautrix suorum regio, Cic. Planc. 22: quae regio si fida Samnitibus fuisset, Liv. 9, 13, 8. – b) ein Teil der Stadt Rom oder der Ländereien um Rom, Viertel, Bezirk, Kreis (unter Servius Tullius 4 der Stadt und 26 des röm. Gebietes, unter Augustus 14 der Stadt), Lael. Fel. b. Gell. 15, 27, 4. Plin. 3, 66. Suet. Aug. 30, 1. Tac. ann. 15, 40.

    lateinisch-deutsches > regio

  • 18 regio

    regio, ōnis, f. (rego), I) die Richtung nach irgendeiner Seite hin, Linie, Reihe, 1) im allg.: hāc regione, in dieser Richtung (Gegend), Plaut.: notā excedo regione viarum, Verg.: ingens spatium rectae regionis est, in gerader R., der Länge nach, Curt.: oppidi murus rectā regione, si nullus anfractus intercederet, MCC passus aberat, Caes.: non rectā regione iter instituit, sed ad laevam flexit, Liv.: Hercynia silva rectā fluminis Danubii regione pertinet ad fines Dacorum, in gerader Richtung mit der D., der D. parallel, Caes.: portae regione platearum patentes, die gegen die Straßen der Stadt hin offenen Tore (des Lagers), Liv.: regione occidentis, westwärts, Liv. – ubi iam primos superare regionem castrorum animum adverterunt, Linie, Caes. – si qui tantulum de recta regione deflexerit, nur ein Haar breit von der geraden Richtung, vom rechten Wege (der Pflicht) abgewichen ist, Cic. Verr. 5, 176: haec eadem est nostrae rationis regio et via, dieselbe Richtung u. denselben Weg schlage ich bei unserem Verfahren ein, Cic. Verr. 5, 181. – 2) insbes., e regione, adv., a) in gerader Richtung, gerade, alterum e regione movetur, alterum declinat, Cic.: e regione loci cadere, Lucr. – b) von der entgegengesetzten Seite, gerade gegenüber, α) m. Genet.: e regione solis, Cic.: e regione oppidi, Caes. – β) m. Dat.: esse e regione nobis e contraria parte ter-
    ————
    rae, Cic. – γ) absol.: acie e regione instructā, Nep. – bildl., im Gegenteil, dagegen, Hieron. epist. 57, 11; adv. Iovin. 2, 7. – II) übtr.: A) die dem Blicke gegenüberliegende begrenzte Linie, Gesichtslinie, Grenzlinie, Grenze, 1) im allg., die Grenzlinie, Grenze, a) eig., selten im Sing., wie Cic. Balb. 64. – gew. im Plur., cuius res gestae atque virtutes isdem, quibus solis cursus, regionibus ac terminis continentur, Cic.: res eae orbis terrae regionibus definiuntur, Cic. – b) bildl.: quibus regionibus vitae spatium circumscriptum est, Cic.: sese regionibus officii continet, Cic. – 2) insbes.: a) als t. t. der Augurspr., die am Himmel gedachte Gesichtslinie, per lituum regionum facta descriptio, Cic.: regionibus ratis, Cic. – b) die Himmels- od. Weltgegend, r. aquilonia, australis, Cic.: r. vespertina, Hor. sat. 1, 4, 30. Vitr. 4, 5, 1. – c) die geographische Lage, eam esse naturam et regionem provinciae tuae, ut etc., Cic. ep. 1, 7, 6. – B) die Gegend, das Gebiet, 1) im allg.: a) eig.: locus in regione pestilenti saluber, Cic.: subter mediam fere regionem, Cic.: regiones inhabitabiles, Cic.: qui innumerabiles mundos infinitasque regiones, quarum nulla esset ora, nulla extremitas, mente peragravisset, Cic. – b) bildl., das Gebiet, der Bereich, das Reich, dum in regionem astutiarum mearum te adduco, ut etc., Plaut.: bene dicere non habet definitam aliquam regionem, cuius terminis saepta teneatur, Cic. – 2)
    ————
    insbes.: a) der Landstrich, die Landschaft, der Bezirk, das Gebiet, in eiusmodi regione atque provincia, quae mari cincta esset, Cic.: in quattuor regiones dividi Macedoniam, Liv.: Sida, quae extrema regio est provinciae meae, Lentul. in Cic. ep.: principes regionum atque pagorum inter suos ius dicunt, Caes. – die Bewohner miteinbegreifend, tractus ille celeberrimus, Venafranus, Allifanus, tota denique nostra illa aspera et montuosa et felix et fautrix suorum regio, Cic. Planc. 22: quae regio si fida Samnitibus fuisset, Liv. 9, 13, 8. – b) ein Teil der Stadt Rom oder der Ländereien um Rom, Viertel, Bezirk, Kreis (unter Servius Tullius 4 der Stadt und 26 des röm. Gebietes, unter Augustus 14 der Stadt), Lael. Fel. b. Gell. 15, 27, 4. Plin. 3, 66. Suet. Aug. 30, 1. Tac. ann. 15, 40.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > regio

  • 19 centuria

    centuria, ae, f. (centum), urspr. eine Abteilung von hundert; dah. I) eine Truppenabteilung der Legion von urspr. 100, später 60 Mann, die Zenturie, Kompagnie, Varr. LL., Liv. u.a. – II) eine der 193 Ordnungen, in die Servius Tullius die römischen Bürger entsprechend ihrem Vermögen teilte, die Zenturie, Cic. u. Liv.: praerogativa, die in den Zenturiatkomitien zuerst votierende (durchs Los erwählte) Z., Cic. Vgl. Kübler in Pauly-Wissowa Realenz. III, 1952 ff. – III) eine der Einteilung der ältesten Bevölkerung des römischen Gebietes in drei Tribus oder dreißig Kurien entsprechende Distriktseinteilung der Äcker in drei Tribusfluren (Varr. LL. 5, 55) od. dreißig Kurien-Fluren, die centuriae agrorum heißen u. je 100 sortes oder Kopfteile, somit in Summa 200 iugera umfassen, so daß 1 sors 2 iugera enthält, Varr. r. r. 1, 10, 2. Varr. LL. 5, 35 (u. daraus Col. 6, 1, 7. Isid. 15, 15, 7). Paul. ex Fest. 53, 12. Gromat. vet. 30, 7; 110, 4; 153, 26. Vgl. Kubitschek in Pauly-Wissowa Realenz. III, 1960 f.

    lateinisch-deutsches > centuria

  • 20 centuria

    centuria, ae, f. (centum), urspr. eine Abteilung von hundert; dah. I) eine Truppenabteilung der Legion von urspr. 100, später 60 Mann, die Zenturie, Kompagnie, Varr. LL., Liv. u.a. – II) eine der 193 Ordnungen, in die Servius Tullius die römischen Bürger entsprechend ihrem Vermögen teilte, die Zenturie, Cic. u. Liv.: praerogativa, die in den Zenturiatkomitien zuerst votierende (durchs Los erwählte) Z., Cic. Vgl. Kübler in Pauly-Wissowa Realenz. III, 1952 ff. – III) eine der Einteilung der ältesten Bevölkerung des römischen Gebietes in drei Tribus oder dreißig Kurien entsprechende Distriktseinteilung der Äcker in drei Tribusfluren (Varr. LL. 5, 55) od. dreißig Kurien-Fluren, die centuriae agrorum heißen u. je 100 sortes oder Kopfteile, somit in Summa 200 iugera umfassen, so daß 1 sors 2 iugera enthält, Varr. r. r. 1, 10, 2. Varr. LL. 5, 35 (u. daraus Col. 6, 1, 7. Isid. 15, 15, 7). Paul. ex Fest. 53, 12. Gromat. vet. 30, 7; 110, 4; 153, 26. Vgl. Kubitschek in Pauly- Wissowa Realenz. III, 1960 f.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > centuria

См. также в других словарях:

  • Servius Sulpicius Praetextatus — entstammte dem römischen Patriziergeschlecht der Sulpicier und war wohl 377 v. Chr. Konsulartribun, ein Amt, das er auch 376, 370 und 368 v. Chr. ausübte.[1] Leben Die Fasti Capitolini dürften Servius Sulpicius Praetextatus als Konsulartribun von …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Sulpicius Galba (Konsul 144 v. Chr.) — Servius Sulpicius Galba (* um 194 v. Chr.; † vor 129 v. Chr.) entstammte dem römischen Patriziergeschlecht der Sulpicier. 151 v. Chr. war er Prätor in Spanien und ordnete im Folgejahr ein Massaker an Lusitanern an. Er konnte einen deswegen gegen… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Sulpicius Camerinus Rufus — war ein dem Patriziergeschlecht der Sulpicier entstammender Politiker der Römischen Republik und 345 v. Chr. Konsul. Leben Die Eltern von Servius Sulpicius Camerinus Rufus waren möglicherweise der mehrmalige Konsulartribun Servius Sulpicius Rufus …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Sulpicius Camerinus Cornutus (Konsul 500 v. Chr.) — Servius Sulpicius Camerinus Cornutus († 463 v. Chr.[1]) war eine Gestalt der frühen Römischen Republik aus der gens Sulpicia und gilt als Konsul des Jahres 500 v. Chr. Sein Amtskollege war angeblich Manius Tullius Longus.[2] Sein Leben und die… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Auctus — Maurus (oder Marius) Servius Honoratius war ein spätantiker römischer Grammatiker und Vergil Kommentator, der am Ende des 4. Jahrhunderts lebte. Er war einer der Gesprächspartner in den Saturnalia des Ambrosius Theodosius Macrobius, und… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Danielis — Maurus (oder Marius) Servius Honoratius war ein spätantiker römischer Grammatiker und Vergil Kommentator, der am Ende des 4. Jahrhunderts lebte. Er war einer der Gesprächspartner in den Saturnalia des Ambrosius Theodosius Macrobius, und… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Tullius — (Phantasieporträt des 16. Jhdts.) …   Deutsch Wikipedia

  • Die Philippischen Reden — wurden von Marcus Tullius Cicero in den Jahren 44 v. Chr./43 v. Chr. gehalten. Der Ausdruck Philippische Rede (Philippicae) geht zurück auf die zwischen 351 v. Chr. bis 341 v. Chr. von Demosthenes gehaltenen Reden (λόγοι Φιλιππικοί) gegen König… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Sulpicius Camerinus (Suffektkonsul 393 v. Chr.) — Servius Sulpicius Camerinus entstammte dem römischen Patriziergeschlecht der Sulpicier und war 393 v. Chr. Suffektkonsul sowie 391 v. Chr. Konsulartribun. Vielleicht hatte er das letztere Amt auch 388, 384 und 383 v. Chr. inne. Leben Aus den… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Sulpicius Rufus (Konsulartribun) — Servius Sulpicius Rufus entstammte dem römischen Patriziergeschlecht der Sulpicier und war 388, 384 und 383 v. Chr. Konsulartribun. Möglicherweise amtierte er schon 393 v. Chr. als Suffektkonsul und 391 v. Chr. als Konsulartribun. Das letztere… …   Deutsch Wikipedia

  • Servius Sulpicius Rufus — (* um 106 v. Chr.; † 43 v. Chr.) war ein römischer Politiker, Redner und Jurist. Er studierte zusammen mit Marcus Tullius Cicero Rhetorik und begleitete ihn 78 v. Chr. nach Rhodos. Da er der Ansicht war, dass er niemals Ciceros Qualitäten als… …   Deutsch Wikipedia

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»